Gedichte   2018

Alles auf Anfang 02.01.2018

Neu Geboren, neues Jahr, in Vergessenheit all das was war, Leere Seiten gespitzter Stift unter neuer Überschrift, was auch immer wird geschehn hier wird es eines Tages stehn, bis das Kapitel zu ende geht und ein neues daraus entsteht.

 

Unvergessen 03.01.2018

Vergoldend diesen Augenblick, in Zeitlos schimmernd schein, ich frag mich dann so manches mal kann das denn wirklich sein. Solch Himmlich Meisterwerk mein Aug noch nie zuvor erreicht, als dass mein Herz berührt und es so erweicht. Eine Goldne Träne fällt auf die Wunden dieser Welt und so schließe ich die Augenlider, doch vor dem Geistig Auge mein, wird niemals verblassen dieser Schein, er wird für immer unvergessen sein.

 

Mondblind 04.01.2018

Sein Licht durchbricht die Tiefste Nacht, wenn er strahlt in seiner vollen Pracht, sehnsuchtsvoll in gleißend Weiß, eingehüllt in der Unschuld`s Preis. So zieht er durch das Nächtlich Himmelsmeer und zieht seine Anhänger hinter sich her.

 

Ewig Wort 04.01.2018

Auf der Zuge liegend Wort, gehaucht an einen andren Ort, mit bedeutungsschwere Leichtigkeit, aufgeschrieben für die Ewigkeit. 

 

Golden 19.01.2018

Auf weiter Flur, inmitten nichts und dennnoch frohen Angesicht´s, in tausenden von nur einer Nacht ein Goldner Traum sein Licht entfacht und dein Ziel das anfangs so fern, kommt näher wie ein fallend Stern.

 

 Eiszeit 21.01.2018

Ein Hauch von Frost bedeckt die Felder, ein kalter Wind weht durch die Wälder, Väterchen Frost er zieht umher und sein Umfeld wandelt er, erstarrt zu Eis im Augenblick, einen manchen gibt er nie zurück.

 

Sternenzeit 13.02.2018

Ihr Sterne schenkt mir etwas Glück, ich versprech ich geb es euch zurück, der Einsamkeit ich drüssig bin, schenkt meinem Leben neuen Sinn, die Zeit dafür, der Stunden schlag, ich vernahm am Heutgen Tag.  

 

 Der Kampf 13.02.2018

Die Schlacht die ich fast Täglich schlug, mein ganz persönlicher Kreuzzug,

der große Feind die Einsamkeit, jeden Tag aufs neue zum Angriff bereit, doch ich bin müde und hab das Kämpfen leid, lass uns den Zwist begleichen und jeder von uns beerdigt seine Leichen.

Ein neuer Tag ganz ohne Schlacht, ich bin aus dem Alptraum aufgewacht.

 

Herzverband 14.02.2018

Es kommt vor das zwei Herzen sich verstehn, ohne sich ins Augen zu sehn, verbunden durch des Blutes Strang in Ewigkeit ein Leben lang. Im Einklang schlagend doppelt stark, nichts aufzuhalten sie vermag. 

 

Ziel 02.03.2018

Des Schicksals Bogen weit gespannt, am Pfeil liegt seine ruhige Hand, ein waises Auge visiert sein Ziel und trifft was immer es treffen will. Doch das Ziel es wurd verfehlt die Einsamkeit mich weiter Quält, bis einen schönen Tages dann sein Pfeil es endlich treffen kann.

 

Wohlergehn 04.03.2018

So schenk ich Dir mein ganzes Glück, ich brauch es nicht, gib´s nicht zurück, ich würd dich so gern Glücklich sehn, denn ich Liebe dein wohlergehen.

 

Rudel 09.03.2018

Einsamer Gesang durchbricht die Nacht, ein Rudel hat sich aufgemacht, durchstreift in hast die Dunkelheit, auf der flucht vor der Menschlichkeit, der Ruf des Leitwolfs, Meilen-weiter klang lockt das Rudel Magisch an, alle Vereint in Einem Klang.   

 

 Das größte Glück 26.03.2018 

Dein Glück es mir am Herzen liegt, würd alles dafür geben, doch Traurigkeit begleitet mich fortan in meinem Leben, das ich nicht dieses Glück für dich, dennoch werd ich danach streben.

 

Gedankenbrei 28.03.2018

Gedankenmassen zäh wie Brei der Abfluss ist verstopft, in Endlosschleifen immerzu ziehen sie durch meinen Kopf,  am limit des Verständnis kraft, das Gehirn erträgt sie kaum, wie lang es wohl der Verstand noch schafft und hält den Wahn im Zaum. Nur die Berührung deiner zarten Hand, mir Linderung verschafft, und gibt mir um es durch zu sten die lang ersehnte kraft

 

Der Mensch 29.03.2018

Das Streben nach der Seelen heil die suche nach dem Mensch, der nun endlich stoppt den Fall den sonst niemand bremst, kein Atem mehr zu schreien, zu lange schon im freien Fall, ein endlose schlimmer Traum, ich bitte dich, so finde mich.

 

Zeitgeist 05.05.2018

Dem Zeitgeist, der mich Ewig plagt dem sei hiermit dann doch gesagt, ich beuge mich nun deiner Macht und Ergeb mich voller unbedacht, Verbanne sie nun aus meinem Kopf das kleine Uhrwerk, die Nimmerruh Tickt und Ticket immerzu, der Hammer fällt und jetz ist Ruh.

 

Die Last 05.05.2018

Warum ist heute Liebe schwer zu finden, nur lehre Worte die sich winden, kein Mensch braucht den andren mehr, alle leben nebenher, keiner Bürdet sich die Last. Doch was heute all vergessen, es wächst leis und unterdessen wartend auf des Schicksals Tag, was immer er verheißen mag. 

 

Ein Meer 08.05.2018

 Das Meer der Einsamkeit so aufgewühlt, Sehnsuchtsvoll die Wellen der Verzweiflung brechen, doch zerbrechen wird sie nicht, der Kompass meines Herzens zeiget so voller Zuversicht, auf ein Ziel das nicht in Sicht, der zarte Hoffnungsschimmer nie erlischt, er ewig hat bestand, so wie der Sonne Licht.  

 

Die Andere Seite 09.05.2018

Das Herz hat jene Gründe die dem Verstand so fremd, ich seh dich auf der anderen Seite in meinem letzten Hemd. Niemand wird jemals wissen was unsre Herzen tun, doch irgendwann ganz sicher können, sie dann in Frieden ruhn.

 

Herzenskuss 09.05.2018

Bedingungslos des Herzens Kuss, nur den Tod es fürchten muss, jede einzle Narbe an der Zahl, die Zeit sie Heilet allemal, auch wenn es nicht vergessen kann, die Narben erinnern stetig daran, so schaut es doch nicht mehr zurück und wartet auf sein Großes glück.

 

Das Blut 04.06.2018

Geschrieben mit der Tinte Rot, Gefühle so Bleich schon fast wie Tod, ich warte auf das Blut das mein, das meiner Blutschwester muss es sein.

 

Der Sturm 04.06.2018

Verirrt in Wüster Einsamkeit, ein Sandsturm tobt seit langer Zeit, niemand hat ihn je gesehen und dennoch wird er fortbestehen, den Himmel er da fast berührt, Korn um Korn er zu seiner Spitze führt.

 

Bedeutung 08.07.2018

Wenn die Zeit Bedeutungslos, keine hast kein Ruhelos, das wäre wirklich Grandios.

Des Lebens Leichtigkeit wär entfernt nicht dann so weit.

 

Urgh 03.08.2018

Wenn ein Urgh mit Uhrgewallt von oben in dein Leben knallt, dann sei dir dessen ganz gewiss, das war bestimmt kein Vogelschiss.

 

Phönixgedanken 04.08.2018

Geboren aus dem Trostlos schwarz, aus der Asche niedergebranntem Staub, ein Gedanke mit Gefühl, nicht wie zuvor alle nur Taub, ein Glimmen in leuchtend Rot, ersetzt das schwarz das scheinbar tot.

Jetzt aus der Asche wie der Morgenstern fliegt ein Funken aus einer Expulsion so sanft, ein Phönixgedanke  auf dem Weg zu Dir, er gibt Dir einen Kuss von mir.

 

Dein Leuchten 05.08.2018     

Das Festland ist zum greifen nah, der Leuchtturm den von fern ich sah, des Meeres Tücken hinter mir, nehm ich Dein Leuchtfeuer ins Visier.  Lass mich von Deiner wärme leiten, hindurch durch alle die Gezeiten, Fortuna nimm mich an der Hand, Geleit mich sicher an den Strand. 

 

Herzenschein 09.08.2018

Des Nebels Schwaden ziehen fort, ich sehe's vor meinem Auge dort, die Luft so klar der Sonne Schein, sie scheint mir in mein Herz hinein.

 

Sternentanz 11.09.2018

Ein Tanz aus tausend Funken, in unlösbarem Verbund, Meterhoch der Gluten Flug, dann schwebend zu Boden nieder ein Funkenregen in  Zeitlupe, Sternentanz auf Erden schöner wird kein Moment je werden. 

 

Alles 30.09.2018

Du bist... Du gibst... Mein ein und... Danke das es Dich gibt!

Ohne Dich ist... Doof!

 

Ausrichtung 02.12.2018

Dem wandel der Zeit man dann verdankt, das so manche Wunde prangt, zu vergessen diese ist nicht leicht weil es von deiner Normalität abweicht, nur einer kann helfen das zu tun, ich hab ihn gefunden, die Vergangenheit kann ruhn. Der Fokus auf der Zukunft liegt, der Schmerz wird mehr und mehr besiegt.

 

Alptraumfrei 04.12.2018

Des Nachts, der Träume Zeit voller Unbekümmertheit, das Aug geschlossen der Geist so frei, Alpträume sind mir einerlei, denn eines ist sicher ganz gewiss, das wenn ich erwache du an meiner Seite bist. 

 

Augenschein 07.12.2018

Die Sterne Leuchten heller heute Nacht , ein Gedanke der an Dich gedacht, das Licht in Ihnen hat entfacht. Ein Licht wie tief in Deinen Augen, es kann jede Finsternis Aufsaugen und jeden noch so dunklen Ort, erleuchtet es ganz ohne Wort. Lass sie Leuchten für mich allein und ich verspreche immer brav zu sein.

 

 Verirrt 23.12.2018

In der Tiefe deiner Augen, Anmutsvoll den Atem raubend, abgekommen von meinem Weg und doch genau da wollt ich hin, denn um sein Ziel zu finden macht nicht jeder einen Sinn.